Die ersten Frühlingstage sind im Anmarsch. Balkon und Terasse parat um zu pflanzen, aber davon sehen wir im Moment noch ab, denn die Nachttemperaturen sind doch noch zu frostig, auch wenn wir nun 2 Couchen haben.
Wir entscheiden uns am Sonntag, unser erstes Türli zu machen. Aber Ohalätz, als ich meinen, im letzten August erworbenen, Akku laden wollte. passierte einfach mal gar nichts. Nach einen Nacht lang laden, konnte er immer noch nicht zum Leben erweckt werden. Samstags in der Früh rief ich meinen eBike-Spezialisten an und fragte ob er eine Idee hätte. Leider nein, aber er könne versuchen die Daten aus dem Akku auszulesen. Dies ging leider nicht und er sagte mir ich soll mit dem Verkäufer Kontakt aufnhemen. Dummerweise hab ich ja den „alten“ Orginalakku auf Ricardo versteigert. Mein Spezialist, war aber so grosszügig und drückte mir gleich einen Orginal-Akku in die Hand und sagte, ich soll in dr Zwischenzeit diesen brauchen, ohne Unterschrift, Miete oder dergleichen. Boa, das schenkt aber vertrauen, ich kann ihn wirklich allen die an einem eBike interessiert sind weiterempfehlen.
Sonntag gegen Mittag entschliessen wir uns, unser erstes kleines Türli der Sonne entlang Richtung Trubschachen zu machen. Ist ja schön gelegen und ziemlich flach. Ziel war es dort ein paar Güetzi bei Kambly zu schnorren und dann denselben weg wieder nach Hause. Auf dem Weg nach Trubschachen, kurz nach Langnau, haben wir uns aber entschlossen, die Abzweigung Hüpfenboden (Best Emmentaler ever!) zu nehmen. Das ist nicht nur besser für die Figur, sonder auch unsere eigenen „Pumpen“ wurden mal wieder herausgefordert. Wer nun denkt, ha mit dem eBike kein Problem, den lad ich gerne mal zu einem Türli mit ein, nein das geht nicht von alleine, aber sicher ein wenig ringer als ohne Unterstützung. Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.
Oben angekommen, herrliche Aussicht, aber auch noch eine Menge Schnee auf 1’000 Meter über Meer. Nun kam die rasanta Abfahrt gegen Aeschau zu. Mitte März friert es dann einem doch noch recht an die Ohren, aber ansonsten waren wir gut eingepackt, auch dank den Bikeutensilien die wir im Herbst eingekauft haben.
Alles in allem, einfach herrlich, ruhig und sonnig. Wir haben es genossen.